Franz Schubert (1797 - 1828): An den Mond, Lied per voce e pianoforte su testo di Wolfgang Goethe: 1a versione, D 259 (19 agosto 1815). Christoph Prégardien, tenore; Andreas Staier, fortepiano.
2a versione, D 296 (autunno 1815). Hans Peter Blochwitz, tenore; Rudolf Jansen, pianoforte.
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud’ und Schmerz
In der Einsamkeit.
Fließe, fließe, lieber Fluß!
Nimmer werd’ ich froh;
So verrauschte Scherz und Kuß
Und die Treue so.
Ich besaß es doch einmal,
was so köstlich ist!
Daß man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergißt!
Rausche, Fluß, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu!
Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Haß verschließt,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt,
Was, von Menschen nicht gewußt
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.
Wooooooooooow
Belli entrambi, ma preferisco la seconda, buon sabato 🙂
Buona giornata a te 🙂
Grazie Claudio per questa lunghissima e meravigliosa escursione lunare! Ti auguro una serena notte.
Luigi
Grazie a te per la tua cortesia. Buona notte e a domani.